Rinderwahn … Schweinegrippe … Salatgurkenmord?
on Mai 26th, 2011Na Klasse …
… überall liest man, in GB und anderen anliegenden Ländern ist nun auch der „Salatgurkentod“ unterwegs – und die Betroffenen waren (na klar!) kurz vorher in DEUTSCHLAND unterwegs!
Jetzt haben wir also (mal wieder) die große A-Karte gezogen – und können noch nicht einmal etwas dafür!
Die Salatgurken waren’s – aus Spanien …
Wie war das …!? Der Mörder ist immer der Gärtner – da haben wir doch nun einen nicht von der Hand zu weisenden BEWEIS!!!
Hmm … gerade fällt mir ein: Meine Gattin hatte mir Vorgestern einen tollen Salat kredenzt – gestern Abend einen RIESEN-Teller Mozzarella mit frischen TOMATEN … Also wenn ich heute einen Grukensalat serviert bekomme, weiß ich, woher der Wind weht!! Nicht, dass ich irgendwie auch nur ansatzweise Anzeichen von Paranoia hätte – aber heute hatte ich … Dünnpfiff!
Mal ehrlich … beim folgenden Bild käme einem doch NIEMALS in den Sinn, dass hier eine MÖRDERIN am Werk sein könnte …?!
Bilder: Pixelsocke (Kirsten Oborny)/aboutpixel.de hat die lecker aussehende Salatgurke „gespendet“ (unfreiwilig allerdings …) – der Totenkopf kommt von fridolin © Angelika Herrmann/aboutpixel.de – und das „Augengemüse“ stammt von marshi – na klar auch von aboutpixel.de! Das Bild mit der mutmaßlichen Gurkenmörderin: aboutpixel.de / Gurke schneiden © Paul Hakimata – DANKE AN ALLE!!
Es gibt sogar schon ein Buch darüber:
http://www.dooyoo.de/kinder-jugendbuecher/flavia-de-luce-mord-im-gurkenbeet-alan-bradley/
Eine neue unauffällige Art und Weise sich unliebsamer Personen zu entledigen. Verwöhnt sie mit kullinarischen Lockerbissen wie z.b
Insalata-Morto-Cetrioli das Gericht, dass jeden garantiert aus den Socken haut 😉
Und – haste für Deinen GötterGatten auch schon einen … SALAT in der Mache?!
Na, erst mal sehen, was am Ende wirklich festgestellt wird, wo das denn herkommt.
Erst war es Gemüse aus Norddeutschland, dann Gurken aus Spanien (denn immerhin wurden bei de ganzen Kontrollen ja DREI befallene Gurken gefunden, von denen ZWEI aus Spanien waren:
Dann kam der Verdacht auf, das könne aber auch bei der Vermarktung im Gemüsegroßmarkt in Hamburg auf irgend eine Art und Weise passiert sein.
Inzwischen komme Niederländische Gurken ins Visier.( http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/keine-kuhherden-im-grossmarkt/ )
Zum Schluss ist es dann sicherlich ein Fertigdressing von, sagen wir mal Italien oder Island oder Thailand.
Und die Infektionskatastrophe wird wahrscheinlich in Kürze das öffentliche Leben lahmlegen!
Inzwischen sind schon 0,001 % der Bevölkerung so erkrankt, dass ein Verdacht auf Infektion durch EHEC besteht. Und bei einem gewissen Prozentsatz, 5 – 10 % ( http://www.medizin.de/ratgeber/themen-a-z/e/ehec.html ), der Infektionen durch EHEC ist die Infektion auf Stämme zurückzuführen, die das hämolytisch-urämische Syndrom auslösen, also die gefährliche Verlaufsform.
Allerdings scheint zumindest eines zu stimmen, nämlich dass die Infektion über Frischgemüse und Salate verbreitet wird.
2/3 der Verdachtsfälle sind weibliche Personen. Das entspricht ziemlich genau der Vorliebe zum verspeisen größerer Salatmengen im Verhältnis weiblich/männlich 🙂
OK.
Es war doch nicht die GURKE (siehe HIER), sondern der HAMBURGER!!
Na klar … einem Hamburger fällt ’ne Palette Gurken um – rein zufällig liegt dort flächendeckend GÜLLE herum – er sortiert also die Kaputten raus und verkauft die noch gut aussehenden!
Schau an,. inzwischen sind die verdächtigen Gurken aus Spanien mit den ebenfalls verdächtigen Gurken aus Holland und generell alle Blattsalate, bei denen es für einen Verdacht gar keine Verdachtsgründe gab, weitgehend aus dem Verdacht entlassen und es sind nun Bio-Öko-Gesundheitssprossen aus dem Land der Niederen Sachsen.
Aber auch hier kann man noch nix genaues sagen.
Wir nähern uns also doch langsam dem Fertigdressing aus Island an!
Also vorerst mal GAR NICHTS MEHR essen?! Ist ja eigentlich auch egal, woran man krepiert … früher oder später ist der Sprung von „DER“ Schippe einfach zu hoch! Mir allerdings wäre SPÄTER lieber …
Vermeide ganz einfach erst mal Fertigdressing aus Island 🙂
… das Ausland wundert sich über unsere Ängste!
Im Übrigen hat sich jetzt herausgestellt: 100% aller Verstorbenen hatten am Tag der Infektion BROT gegessen …
KresseKrätze ist also angesagt …
Ich glaube, ich stelle die Nahrungsaufnahme vorerst komplett ein …
Ich muss ehrlich gestehen, auch wenn ich dieses Grobwerk nur zufällig gefunden habe, dass es mich immer wieder verwundert, welche Verschwörungstheorie da wieder im Netz umher irrt.
Nun sollte also wieder ein mal der Gärtner der Mörder gewesen sein, wie immer. Und dann stellt sich heraus, der Gärtner war es nicht!!!
Wieder ein mal versucht also jemand wider besseres Wissen die armen Leser ins Bockhorn zu jagen. Über den grünen Klee hinaus, schon von Samen an.
Und dabei war der Gärtner noch nie der Mörder!!!
Aber klar, solche Verschwörungstheorien versprechen Leser. Und auf eine mehr oder weniger kommt es beim besten Willen nicht an. Und das kann man, gerade kurz nach dem 11. September, laut sagen!
Ich bin erschüttert.
Auch wenn der Hinweis, dass eigentliche Ursache wohl ein isländisches fertiges Dressing war meinen Tag wenigstens ein wenig gerettet hat! Wobei ich mich gefragt habe, ob die grünen Zutaten zu diesem Dressing aus dem gleichen Glashaus stammen, in dem die Aufnahmen von Emilíana Torrini´s Jungle Drum gemacht wurden???